ich melde mich zurück - wir hatten, bis jetzt, kein Breitbandinternet
ein neues und unkonventionelles Bett wurde nötig, da unsere Übergangswohnung unglaublich winzig ist. im Exposé stand circa 23m², da sind aber alle Wände inbegriffen. eine Singelwohnung halt, in der Wirklichkeit sind Flur, Bad, Küche und das Wohnzimmer zusammen gerade einmal 21m² groß. da wäre es ja reinste Platzverschwändung 4m² mit einem Bett zu zustellen.
das ist auch der Grund warum wir eine Altbauwohnung gewählt haben, damit haben wir eine Deckenhöhe von 3m
also gut, soviel zu unseren Gründen, dieses Vorhabens!
los gehts, bestellt habe ich 0,5m³ Zirbenholz in unbesäumten Bohlen, bekommen habe ich dann 0,65m³ und mit Transport war ich knapp unter einer vierstelligen Summe
als erstes wurden die Bohlen ausgewählt und dann mit der Handkreissäge zugeschnitten:
leider zeigte sich dabei ein Defekt an meiner Handkreissäge, der Aluguss Fuß ist gebrochen, das hat zur Folge, das man nie mit 90° sägen kann, je nach Belastung änderte sich der eingestellte Winkel etwas:
da ich keine Abbrichte besitze, wurden die zugeschnittenen Bretter mit der Raubank abgerichtet. leider habe ich auch noch immer keine Hobelbank. bisher hat sich nichts Richtiges ergeben. zwei klassische Hobelbänke mittlerer Größe habe ich schon angeboten bekommen, aber immer ist etwas dazwischen gekommen
in der Zukunft werde ich mal hier nachbauen: holzwerken.net Hobelbank-als-Plattenbau
es musste sich beholfen werden, seht selbst
:
nun konnte ich mich üben:
weil ich gerade die eingebunden Hand sehe, ich erspare euch weitere Detailbilder, ich sage nur:
Nachtschicht, Arbeitsunfall, Ständer kippt, Finger matsche, die in der Notaufnahme meinte, "schönes Geschnetzeltes", das passte mir nun garnicht, die Arbeitsunfähigkeit fiel nun genau in den Berufswechsel und in den geplanten Umzug
also ich habe nun schöne gerade Bretter gehabt, zumindest auf einer Seite, die andere Seite habe ich dem Dickenhobel überlassen:
schnell winklig abgelängt mit der geborgten Kapp und Gärungssäge:
nun wurden die Bretter auf der Bandsäge aufgetrennt, endlich konnte sie Rennen, vor fast 3 Jahren hatte ich sie ja Instand gesetzt und jetzt mit einem 12mm breiten, nagelneuen Schwedenstahlsägeband geht sie ab wie
:
die saubergehobelten Bretter wurden nun von Vaddern noch gebohrt:
und ich habe sie noch rundherum, auf unkonventionelle Weise mit einem Radius versehen:
noch mit 400er schleifen, fertig ist das Lattenrost aus Zirbe:
später gehts weiter mit dem Gestell...
ein neues und unkonventionelles Bett wurde nötig, da unsere Übergangswohnung unglaublich winzig ist. im Exposé stand circa 23m², da sind aber alle Wände inbegriffen. eine Singelwohnung halt, in der Wirklichkeit sind Flur, Bad, Küche und das Wohnzimmer zusammen gerade einmal 21m² groß. da wäre es ja reinste Platzverschwändung 4m² mit einem Bett zu zustellen.
das ist auch der Grund warum wir eine Altbauwohnung gewählt haben, damit haben wir eine Deckenhöhe von 3m

also gut, soviel zu unseren Gründen, dieses Vorhabens!
los gehts, bestellt habe ich 0,5m³ Zirbenholz in unbesäumten Bohlen, bekommen habe ich dann 0,65m³ und mit Transport war ich knapp unter einer vierstelligen Summe

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0,65 m³ unbesäumte Zirbebohlen |
als erstes wurden die Bohlen ausgewählt und dann mit der Handkreissäge zugeschnitten:
leider zeigte sich dabei ein Defekt an meiner Handkreissäge, der Aluguss Fuß ist gebrochen, das hat zur Folge, das man nie mit 90° sägen kann, je nach Belastung änderte sich der eingestellte Winkel etwas:
da ich keine Abbrichte besitze, wurden die zugeschnittenen Bretter mit der Raubank abgerichtet. leider habe ich auch noch immer keine Hobelbank. bisher hat sich nichts Richtiges ergeben. zwei klassische Hobelbänke mittlerer Größe habe ich schon angeboten bekommen, aber immer ist etwas dazwischen gekommen

in der Zukunft werde ich mal hier nachbauen: holzwerken.net Hobelbank-als-Plattenbau
es musste sich beholfen werden, seht selbst

nun konnte ich mich üben:
weil ich gerade die eingebunden Hand sehe, ich erspare euch weitere Detailbilder, ich sage nur:
Nachtschicht, Arbeitsunfall, Ständer kippt, Finger matsche, die in der Notaufnahme meinte, "schönes Geschnetzeltes", das passte mir nun garnicht, die Arbeitsunfähigkeit fiel nun genau in den Berufswechsel und in den geplanten Umzug

also ich habe nun schöne gerade Bretter gehabt, zumindest auf einer Seite, die andere Seite habe ich dem Dickenhobel überlassen:
schnell winklig abgelängt mit der geborgten Kapp und Gärungssäge:
nun wurden die Bretter auf der Bandsäge aufgetrennt, endlich konnte sie Rennen, vor fast 3 Jahren hatte ich sie ja Instand gesetzt und jetzt mit einem 12mm breiten, nagelneuen Schwedenstahlsägeband geht sie ab wie

die saubergehobelten Bretter wurden nun von Vaddern noch gebohrt:
und ich habe sie noch rundherum, auf unkonventionelle Weise mit einem Radius versehen:
noch mit 400er schleifen, fertig ist das Lattenrost aus Zirbe:
später gehts weiter mit dem Gestell...
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